„Äaahm…“ – jeder kennt diese Situation, man kann sich nicht richtig erinnern, findet das Wort oder den Namen nicht oder steht einfach ‚auf dem Schlauch‘. Betroffene gibt es in allen Altersklassen.
Ganzheitliches Gedächtnistraining steigert spielerisch und ohne Stress die Leistung des Gehirns und beteiligt Körper, Geist und Seele. Auf der Basis modernster Forschung entwickelte der Bundesverband Gedächtnistraining e.V. ein ausgewähltes Übungsprogramm zur Förderung spezifischer Gehirnleistungen.
Das Ganzheitliche Gedächtnistraining hat 12 Trainingsziele.
- Assoziatives Denken
Verknüpfung neuer Informationen mit bereits gespeicherten - Denkflexibilität
Fähigkeit, auf wechselnde Situationen schnell zu reagieren - Fantasie & Kreativität
Vorstellungs- oder Einbildungskraft fördern, schöpferische Einfälle anregen - Formulierung
Einen Sachverhalt oder Gedanken in sprachlich richtiger Form ausdrücken - Konzentration
Die ungeteilte Aufmerksamkeit auf eine Sache lenken - Logisches Denken
Folgerichtiges, schlüssiges Denken aufgrund gegebener Aussagen - Merkfähigkeit
Die Fähigkeit, Wahrnehmungen kurzfristig und langfristig zu speichern - Strukturieren
Inhalte nach einem Bezugs- oder Regelsystem aufbauen und gliedern - Urteilsfähigkeit
Treffen einer Entscheidung nach Abwägen aller bekannten Faktoren - Wahrnehmung
Etwas bewusst mit einem oder mehreren Sinnen aufnehmen - Wortfindung
Abrufen von Wörtern aus dem Wortspeicher - Zusammenhänge erkennen
Neue Informationen in bestehende Wissensstrukturen integrieren und sinnvolle Zusammenhänge herstellen
Ganzheitliches Gedächtnistraining bezieht alle Sinne und natürlich beide Gehirnhälften mit ein. In der Gruppe fördert es die Sprachfähigkeit und die soziale Kompetenz. Nachweislich verbessert es die Durchblutung und den Stoffwechsel des Gehirns, was zu einer Steigerung der allgemeinen Lernfähigkeit führt. Die gleichzeitige Aktivierung des gesamten Organismus hebt das körperliche und geistige Wohlbefinden.